Am 06. und 07. Juni haben mehrere Klassen und Kurse vom einschließlich 8. Jahrgang bis zur Q1 ihre Meinung vertreten und ein Kreuz auf dem Wahlzettel zur EU-Wahl gesetzt. Die SPD erreichte die meisten Stimmen. Stifte, Wahlkabinen, Stimmzettel, Wahlurnen und Wahlhelfer*innen aus den EF-Kursen Sozialwissenschaften kamen zum Einsatz. Auf diese Weise wurde die spätere Bereitschaft, teils auch die Bereitschaft, schon am gestrigen Sonntag das erste Mal wählen zu gehen, gefördert. Die Vorbereitung und Auseinandersetzung mit politischen Themen erfolgte im Vorhinein im Unterricht. Diese war notwendig, um eine informierte Entscheidung treffen zu können.
Die Juniorwahl ist ein bedeutendes Instrument in der politischen Bildung junger Menschen in Deutschland. Sie vermittelt nicht nur Wissen über politische Prozesse, sondern fördert auch die aktive Auseinandersetzung mit demokratischen Prinzipien und die Teilnahme an Wahlen. Durch die praxisnahe Erfahrung wird das Demokratiebewusstsein gestärkt, was langfristig zu einer höheren politischen Partizipation beitragen kann. In einer Zeit, in der politische Apathie und Wahlmüdigkeit eine Herausforderung darstellen, ist die Juniorwahl ein wichtiges Mittel, um die nächste Generation auf ihre Rolle als mündige Bürgerinnen und Bürger vorzubereiten, an der die GeGart gern teilnahm und weiterhin teilnehmen wird. Wir danken allen beteiligten Lehrkräften und im Besonderen unseren motivierten Schüler*innen!